Montag, 25. Januar 2016

Die Killerin hat zum Jahresbeginn wieder zugeschlagen

Musiker deren Dasein meine Liebe zur Musik nachhaltig geprägt haben und ein Dahinscheiden mich schwer betrübt / Vol 2

David Bowie – unglaublich... Der Nächste. Man erkennt nicht nur an der Entwicklung der eigenen Kinder wie alt man tatsächlich ist, sondern auch am Dahinscheiden der Helden der eigenen Jugend. Vor etwa 13 Jahren schenkte mir mein damaliger Freund das Album „1966“ von David Bowie. Ich liebe es bis heute, da es musikalisch Vergangenheit und Zukunft für mich vereint. RIP <3 - David Bowie –and i say to myself

Ich gebe zu, Queen liegt bei mir nicht täglich auf dem Plattenteller. Aber folgendes Stück bringe ich unvermeintlich in Zusammenhang mit dem gerade verstorbenem Künstler. Außerdem war Freddy Mercury der erste Musiker dessen Tod mich in Rotz und Wasser aufgelöst hat. Und egal welche seiner Hymnen mir zufällig unterkommt (z.B. im Autoradio) – ich brauch sie laut und gröhl sie mit. Queen – Under pressure -

Mit Joe Strummer – der nun auch schon über 10 Jahre den Himmel rockt – begann eine neue Ära in meiner musikgeschmacklichen Entwicklung. Endlich hielten Punk und Ska Einzug in mein Leben. Heute versteh ich gar nicht mehr, wie es vorher ohne ging. The Clash – Death orGlory.



Rem hatten mich vorher schon immer mal wieder begleitet. Aber erst mit Mitte 20 bekam ich den richtigen Zugang zu ihrer Musik. Wahrscheinlich weil ich begann nicht nur auf Melodien und Rythmen, sondern auch auf Texte zu achten. REM – It´s the End ofthe World.

Im Brain während der legendären „Bruder Zabels Rumpelkiste“ bin ich dann über eine andere Musikgröße gestolpert, die ich nicht mehr missen möchte. Sehr eigenwillig im Stil und berauschend. Hier die Pixies.

Folgende Kapelle schaffte es dann, vieles was gute Musik für mich ausmacht miteinander zu vermengen. Krach & Melodie, anständige Texte, Schwoof und als Sahnehäubchen einen Sänger bei dem mir nicht gerade schlecht wird, wenn er nackt über die Bühne tanzt. Viele Leute die ich kenne schätzen besonders die alten Stücke, als noch mehr Punk in der Musik war. Das kann ich nachvollziehen, muss aber zugeben, verliebt hab ich mich in den Mainstream-Scheiss. RHCP – The Adventures ofRain Dance Maggie.

Faith No More liebt man oder hasst man. Sehr bizarr. Vielleicht auch eher ein Frauending ;) . Faith No More – Ashes toAshes.

Und nun zu meinen Helden der Neuzeit. Bands, die es hinkriegen musikalisch Vergangenes in die Jetztzeit zu integrieren und den guten alten Rock´n Roll würdevoll weiterprägen. The Strokes – Last night.





Schliessen möchte ich meinen 2. Gastbeitrag mit dem verehrten Johnny Cash. Diesen Sack hab ich tatsächlich erst in meiner zweiten Lebenshälfte kennen und vor allem lieben gelernt. Johnny Cash- The Devil´sright Hand.

Sollte es sowas wie Himmel und Hölle tatsächlich geben, dann möchte ich nach meinem Tod auf jeden Fall dahin, wo die bessere Musik gespielt wird.


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