Musiker deren Dasein meine
Liebe zur Musik nachhaltig geprägt haben und ein Dahinscheiden mich
schwer betrübt / Vol 2
David Bowie –
unglaublich... Der Nächste. Man erkennt nicht nur an
der Entwicklung der eigenen Kinder wie alt man tatsächlich ist,
sondern auch am Dahinscheiden der Helden der eigenen Jugend. Vor etwa 13 Jahren
schenkte mir mein damaliger Freund das Album „1966“ von David
Bowie. Ich liebe es bis heute, da
es musikalisch Vergangenheit und Zukunft für mich vereint. RIP <3 - David Bowie –and i say to myself
Ich gebe zu, Queen liegt
bei mir nicht täglich auf dem Plattenteller. Aber folgendes Stück
bringe ich unvermeintlich in Zusammenhang mit dem gerade verstorbenem
Künstler. Außerdem war Freddy Mercury der erste Musiker dessen Tod
mich in Rotz und Wasser aufgelöst hat. Und egal welche seiner Hymnen
mir zufällig unterkommt (z.B. im Autoradio) – ich brauch sie laut
und gröhl sie mit. Queen – Under pressure -
Mit Joe Strummer – der
nun auch schon über 10 Jahre den Himmel rockt – begann eine neue
Ära in meiner musikgeschmacklichen Entwicklung. Endlich hielten Punk
und Ska Einzug in mein Leben. Heute versteh ich gar nicht mehr, wie es
vorher ohne ging. The Clash – Death orGlory.
Rem hatten mich vorher
schon immer mal wieder begleitet. Aber erst mit Mitte 20 bekam ich den
richtigen Zugang zu ihrer Musik. Wahrscheinlich weil ich begann nicht
nur auf Melodien und Rythmen, sondern auch auf Texte zu achten. REM – It´s the End ofthe World.
Im Brain während der
legendären „Bruder Zabels Rumpelkiste“ bin ich dann über eine
andere Musikgröße gestolpert, die ich nicht mehr missen möchte.
Sehr eigenwillig im Stil und berauschend. Hier die Pixies.
Folgende Kapelle schaffte
es dann, vieles was gute Musik für mich ausmacht miteinander zu
vermengen. Krach & Melodie, anständige Texte, Schwoof und als
Sahnehäubchen einen Sänger bei dem mir nicht gerade schlecht wird,
wenn er nackt über die Bühne tanzt. Viele Leute die ich kenne
schätzen besonders die alten Stücke, als noch mehr Punk in der
Musik war. Das kann ich nachvollziehen, muss aber zugeben, verliebt
hab ich mich in den Mainstream-Scheiss. RHCP – The Adventures ofRain Dance Maggie.
Faith No More liebt man
oder hasst man. Sehr bizarr. Vielleicht auch eher ein Frauending ;) . Faith No More – Ashes toAshes.
Und nun zu meinen Helden
der Neuzeit. Bands, die es hinkriegen musikalisch Vergangenes in die
Jetztzeit zu integrieren und den guten alten Rock´n Roll würdevoll
weiterprägen. The Strokes – Last night.
Schliessen möchte ich
meinen 2. Gastbeitrag mit dem verehrten Johnny Cash. Diesen Sack hab
ich tatsächlich erst in meiner zweiten Lebenshälfte kennen und vor
allem lieben gelernt. Johnny Cash- The Devil´sright Hand.
Sollte es sowas wie Himmel
und Hölle tatsächlich geben, dann möchte ich nach meinem Tod auf
jeden Fall dahin, wo die bessere Musik gespielt wird.
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